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Führungsstärke durch persönliche Kompetenz – Meisterschaft

Führungsstärke und Persönliche Kompetenz

… und hier wie angekündigt Teil zwei des weiterführenden Artikel zum Thema Führungsstärke Meisterschaft. 

Wie im ersten Artikel beschrieben, folgen wir Menschen in unserer Motivation den drei grundlegenden Richtungen bzw. Zielen: Autonomie, Meisterschaft und Sinn

Heute geht es um die Frage nach der Meisterschaft

Was bedeutet das Streben nach Meisterschaft für unsere praktische Lebensführung und den Arbeitsalltag? Und wie können die Erkenntnisse daraus für Sie als Führungskraft selbst und ihr Team nützlich sein? 


Meisterschaft steht als Überschrift für die zweite Stufe der Motivation (ohne dass es eine Wertung sein soll).Nachdem wir uns mit dem Streben nach Autonomie und dem damit verbundenen Bedürfnis nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit beschäftigt haben, schauen wir auf die Stufe der Meisterschaft. 


Erinnern wir uns an Kindheit oder die Beobachtung von kleinen Kindern im Alter von 3/4 Jahren. Stolz zeigen sie anderen Kinder, den Geschwistern, Eltern oder anderen Erwachsenen was sei alles schon können. Und ich hoffe Sie können mir zustimmen, dass die pure Freude über das ‚meisterliche-Gut-Sein‘ in dieser Sache aus den Augen leuchtet. Und wenn irgendjemand zu ungeduldig wird und eingreifen will beim Roller fahren o.Ä., bekommt er den allseits bekannten Kommentar:“…das kann ich schon alleine.“ zu hören. 


Auch hier sind wir Menschen uns alle gleich und wollen das was wir tun ‚meisterlich‘ können. Das zieht sich durch unser Leben und wird immer dann deutlich, wenn wir plötzlich eingeschränkt sind durch Unfall, Verletzung o.Ä. 


Was heißt das nun für das Arbeitsumfeld, speziell für die Führungskraft? 


Ich möchte zur Beantwortung dieser Frage noch einmal zum Beispiel mit dem kleinen Kind zurück gehen. Was machen denn die Eltern oder Lehrer, die Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen beim Kind stärken wollen? Sie schauen zu mit voller Aufmerksamkeit, geben dem Kind Anerkennung mit weit offenen Augen, applaudieren, lächeln usw. 


Und Sie als Führungskraft? Machen Sie genau das Gleiche. 😉 Nein, Scherz und doch etwas ist da schon dran, denn letztlich sind Ihre Mitarbeiter, Ihr Team, Ihre Leute ähnlich wie Kinder für ihre Eltern oder sollten sie sein. Auch Sie als Führungskraft haben Interesse an den Fortschritten Ihrer Mitarbeiter, schauen deren Ergebnisse an, geben aufrichtig Anerkennung, wenn das Ergebnis passt usw. 

Deshalb meine Empfehlung an Sie als Führungskraft:
Machen Sie genau das weiter, nur mit noch mehr Bewußtsein und Authentizität, denn ebenso wie bei den Kindern die Ermutigung der Eltern so bringt Ihr ehrliches Feedback, Ihre Anerkennung den Ansporn zu noch besserer ‚Performance‘, zur Steigerung der Sicherheit in der Umsetzung und damit in der Meisterschaft dessen, was Ihre Mitarbeiter können! 


Fragen, Rückmeldung, Meinungen bitte gern hier als Kommentar hinterlassen oder gern per Mail direkt an mich unter joerg.adolphs@soham-institut.de 


Mehr Infos und Angebote auf www.so-ham-business-coaching.de 


Ich freu mich drauf. 😉


Jörg Adolphs

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